Ein Priester fragte: „Wie beten Sie?“ Eine Frau antwortete: „Wenn ich aufwache, sage ich: ,Guten Morgen lieber Gott, deine Tochter ist erwacht.'“ Noch im Dämmerzustand bemühen wir uns, die Fetzen der Nacht von uns zu tun, uns zu befreien von Wunsch- und Albträumen, um in das volle Licht des Tages zu gelangen. Doch wohinein erwachen wir? Ohne Gebet stürzen wir ungebremst in das Unerledigte von gestern, den Berg von Pflichten, den Jammer über die Politik, die Gesundheit, in lauter ungelöste, unerlöste Geschichten. Als Christen erwachen wir zuerst und vor allem in die größere Wirklichkeit Gottes; wir treten hinzu „zum Berg Zion ..., zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von ...
Zum Säkularismus konvertiert
Sich vermeintlich „ungefährlich" lieben zu können, wird nicht richtiger, je öfter diese Vorstellung auch in Filmen propagiert wird, schreibt Bernhard Meuser..
