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„Zu einer österreichischen Religion geworden“

Auch nach hundert Jahren „Islamgesetz“, erlassen unter dem Habsburger-Kaiser Franz Joseph, gibt es Ghettoisierung und Ausgrenzung. Von Stephan Baier
Muslime vor der Karlskirche in Wien
Foto: dpa | Muslime vor der Karlskirche in Wien, deren beide Seitentürme bewusst Minaretten nachempfunden wurden als ein Symbol der Aussöhnung mit dem Islam.

Vor einem Jahrhundert, am 15. Juli 1912, trat unter Kaiser Franz Joseph in der österreichisch-ungarischen Monarchie das Islamgesetz in Kraft. Seitdem genießt der Islam – trotz des Untergangs der multiethnischen Habsburger-Monarchie – in Österreich eine definierte und gesicherte Rechtsstellung. Mochte die Gesetzgebung vor einem Jahrhundert auch die Folge der Annexion eines stark muslimisch geprägten Gebietes, nämlich Bosnien-Herzegowinas, gewesen sein. Mögen sich die Herkunftsländer und Mentalitäten der heute in Österreich lebenden Muslime auch vielfältiger und facettenreicher entwickelt haben.

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