Vom "Waldumbau" und einem "Ressourcenmanagement" ist derzeit überall die Rede. Ganz so, als bräuchte es nur ausgefeilte Pläne, um die "Systeme" zu schützen, die der Klimawandel samt seiner Hitze- und Trockenwellen derzeit bedroht. Da Sprache stets Wirklichkeit abbildet und gleichermaßen schafft, sollten diese allzu technischen Formulierungen zumindest Zweifel in uns hervorrufen. Denn was sie vermitteln, ist letztlich ein altes Denken zur "Behebung" neuer Probleme.
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Auf Flutwellen und Brände reagieren wir noch immer mit anthropozentristischen Konzepten. Björn Hayer meint, dass wir anders über Natur und Tiere denken müssen, lehrt ein Blick in die Philosophie, Literatur und Kunst. Ein Diskussionsbeitrag.
