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Wie der Orgelbau dem Geschmack nachspürt

Spätromantik oder doch lieber Barock? Die Geschichte der Orgelbewegung führte zu einer Verbindung der Epochen, die heute die ganze Klangkraft der Königin der Instrumente zeigt.
Instrument des Jahres - Die Orgel
Foto: Stefan F. Sämmer via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | An den Pfeifen kann man kaum erkennen, aus welcher Epoche oder Stilrichtung ein Instrument stammt: In der Geschichte des Orgelbaus und in der Ausrichtung des Tons sowie in der Mechanik lässt sich die Entwicklung von Stil und Geschmack in der Zeit verfolgen.

Die Geschichte des Orgelbaus ist, wie die kaum eines anderen Instruments eng mit der gesellschaftlichen Entwicklung verwoben. Als Königin der Instrumente ist die Orgel immer zugleich auch ein Spiegel des Instrumentariums ihrer Zeit und der Normen der Gesellschaft, in denen sie erklingt. Beispielhaft hierfür ist die Unterscheidung zwischen Musica alta und Musica bassa. Erstere, die hohe Musik, war an den Höfen zuhause. Sie stand für Repräsentation und die Lautstärke der Blasinstrumente wie Posaunen, Trompeten oder Zinken symbolisierte die Machtfülle der Herrschenden, zu deren Genuss und Ehrung sie erklang. Die Musica bassa hingegen steht für kleine, weniger lautstarke Ensembles, die mit Flöten und Streichinstrumenten besetzt waren und ...

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