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Wie Denkformen das Leben prägen

Die Spätantike hat wesentlich das Selbstverständnis der Moderne vorausbestimmt. Von Christoph Böhr
Gregor von Nyssa
Foto: IN | Gregor von Nyssa: In der Philosophie erfährt das erkennende Subjekt eine „fundamentale Veränderung, eine Transformation des Selbst“.

Vor allem die jüngsten Forschungen von Pierre Hadot, der von 1922 bis 2010 lebte, haben uns eindrucksvoll gelehrt, wie sehr Philosophie in der späten Antike sich nicht nur als Wissenschaft, sondern vor allem als Lebensform begriffen hat: weniger als theoretische und mehr als praktische Metaphysik, deren Ziel die Umgestaltung des Menschen war. Der Weg zu dieser Umgestaltung führt den Menschen in sein Inneres, die dazu erforderlichen Mittel sind, wie Hadot schreibt, „exercices spirituels“: geistige Übungen, die den Menschen seinem Lebensziel, der Selbst- und Gotteserkenntnis, näherbringen.

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