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Wer schützt künftig den Lebensschutz?

Die Katholische Universität Eichstätt konnte bisher in bioethischen Fragen kompetent Stellung nehmen. Diese Debattenkultur steht in Frage, die Professur für Bioethik wird wohl im Frühjahr nächsten Jahres eingestellt. Dies legt ein tiefergehendes Problem offen. Ein Debattenbeitrag. Von Martin Hähnel
"Marsch für das Leben" muss auch philosophisch-theologisch reflektiert werden
Foto: dpa | Aktionen wie der „Marsch für das Leben“ müssen auch philosophisch-theologisch reflektiert werden.

Seit nunmehr über drei Jahren bin ich als Philosoph an der in Deutschland einzigartigen Professur für Bioethik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig. Dass diese auf vielen Ebenen durchaus erfolgreich arbeitende Professur an einer katholischen Institution angesiedelt ist, mag für viele sicherlich ein Ärgernis sein, vor allem für diejenigen, welche den wissenschaftlichen Lebensschutz aufgrund seiner vermeintlichen Unzeitgemäßheit und gezielt normativen Ausrichtung nicht mehr länger als katholisches Proprium sehen mögen.

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