Schon Heinrich Heine wusste es: „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.” Was aber muss man von Umwelt-Aktivistinnen wie „Just Stop Oil“ befürchten, die – wie unlängst in der Londoner Nationalgalerie geschehen – mit einer wütenden Tomatensuppen-Inszenierung die Zerstörung von Kunstwerken proben, weil sie meinen, mit derartigen Aktionen die britische Regierung zu einer anderen Energiepolitik bewegen zu können? Im konkreten Fall richtete sich der „Just Stop Oil“-Vandalismus gegen Vincent van Goghs „Sonnenblumen“-Gemälde, das nun wirklich nichts für den Klimawandel kann.
Aktion von "Just Stop Oil"
Weltfremde Radikale?
Der jüngste Farbanschlag gegen Vincent van Goghs „Sonnenblumen“-Gemälde zeigt einmal mehr: Klima-Aktivisten sollten ihr Tun stärker hinterfragen.