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Was sagte Novalis über die Religion und Europa?

Eine Welt ohne Glaube ist eine gespenstische Welt, die zerbrochen wird von Nationalismen und egoistischem Individualismus. Europas Chance wäre eine Hinwendung zu einem poetischen Christentum.
Kirche in Prag, EU-Flagge
Foto: Kateøina ulová (CTK) | Nur wenn es gelingt, das Band zwischen Himmel und Erde wieder zu knüpfen, wird es gelingen aus Europa ein christliches Land erstehen zu lassen, in dem mehr als nur "Gespenster" das Sagen haben.

„Wo aber keine Götter sind, da walten Gespenster“, schrieb einst der Poet, Bergwerksassessor und Philosoph Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, der am 2. Mai 1772 in Oberwiederstedt im Südharz das Licht der Welt erblickte. Als Novalis eroberte er sich die Bühne der Weltliteratur. Und schnell wurde der Genius der „Blauen Blume“ zum Inbegriff der Frühromantik. Ein Sphärenklang war sein Gedichtzyklus „Hymnen an die Nacht“, stellte er doch der prädominanten Vernunft die Nacht als das Unendliche und das Eigentliche gegenüber.

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