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Er ist ein Wanderer zwischen konfessionellen Welten

„Das Alte sehr pflegen“, mit einigen modernen Akzenten: Andreas Reize wird ab kommenden September Thomaskantor in Leipzig sein. Er ist der erste Katholik in der Nachfolge Bachs.
Thomaner Knabenchor singt
Foto: Matthias Knoch | Für den künftigen Thomaskantor Andreas Reize geht ein Lebenstraum in Erfüllung, nachdem er sich seit Jahren intensiv mit der Geschichte der Thomaner beschäftigt hat.

Als der Leipziger Stadtrat im Jahr 1723 Johann Sebastian Bach als Cantor zu St. Thomae et Director musices Lipsiensis berief, da war er eigentlich nur die dritte Wahl. Schließlich hatten zuvor bereits so herausragende Komponisten wie Johann Hermann Schein oder Johann Kuhnau das Amt des Thomaskantors versehen und den Thomanerchor geleitet. Keiner der Stadtväter konnte sich vorstellen, wie stark Bach, seinerzeit Hofmusiker in Köthen, es in den ihm verbleibenden 27 Jahren prägen würde: So sehr, dass seit seinem Tod die Nachfolger durchnummeriert werden, als handele es sich um eine musikalische Gestalt der apostolischen Sukzession. Mit täglichen Proben „ganz andere Ansprüche möglich“ Am vergangenen Freitag nun hat der Stadtrat ...

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