Diesmal war die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels weniger theoretisch und sprachlich ausgefeilt als sonst. Die Veranstaltung wirkte sogar ein wenig lustlos, obwohl die Anhängerschaft von Aleida und Jan Assmann groß ist. Das Forscherpaar vom Bodensee plädiert schon lange für universelle Menschenrechte sowie für einen besseren Umgang mit natürlichen und ökonomischen Ressourcen. Aleida Assmann hat jetzt sogar einen Band herausgegeben, in dem sie die Erweiterung der Menschenrechte durch Menschenpflichten fordert – Empathie sei steuerbar.
„Wahr ist, was uns verbindet“
Friedenspreis: Die Rede von Aleida und Jan Assmann in der Paulskirche ließ viele Fragen offen. Von Alexander Riebel
