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Vorsicht vor allzu unkonventionellen Priestern!

Die Debatte über den Zusammenhang zwischen Priesterbild und sexuellem Missbrauch in der Kirche neigt dazu, unbequeme Fakten zu ignorieren.
Verurteilter Prister wegen  sexuellen Missbrauchs von Kindern in 110 Fällen
Foto: Federico Gambarini (dpa) | Harmlos, tolerant und „undogmatisch“ wirken sie: Priester, für die der Papst „weit“ und die Lehre nur eine Empfehlung. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus.: Das Landgericht Köln hat einen katholischen Priester aus Gummersbach zu zwölf Jahren Haft wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern in 110 Fällen verurteilt.

Der 2019 verstorbene Winfried Pilz war zu Lebzeiten bekannt als fortschrittlicher Jugendseelsorger, als Verfasser des religiösen Schlagers "Laudato si, o mi Signore" und langjähriger Präsident des Kindermissionswerks "Die Sternsinger". Als unlängst bekannt wurde, dass gegen ihn Vorwürfe mehrfacher sexueller Übergriffe auf Schutzbefohlene erhoben werden, hätte man denken können, schon allein der Bekanntheitsgrad dieses Kirchenmannes – und erst recht der Umstand, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen über Jahrzehnte hinweg den Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete – würde diesem Fall erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit sichern.

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