In der ehemaligen Karl-Marx-Stadt, wo sich die Bevölkerung nach der Wende mehrheitlich für eine Rückkehr zu dem alten Stadtnamen Chemnitz aussprach, eröffnet eine kundige Kulturstadtführung den Zugang zum sperrigen Zauber einer von Wunden und Narben gezeichneten Stadt, ihrer ästhetischen Gipfel und ideologischen Verirrungen. Noch sind nicht alle Stadtführer-Stellen besetzt; unser Experte kam gerade frisch aus dem Krankenhaus, wirkt immer noch etwas blass und hat eine hörbar belegte Stimme.
Vor Ort in Karl-Marx-Kulturstadt
Ein Spaziergang durch Chemnitz im Jahre 2025: Zwischen Wunden und Narben.
