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Vor 30 Jahren: Yasmina Rezas „Kunst“ erobert die Welt

Vor 30 Jahren gelang der Schriftstellerin Yasmina Reza mit „Kunst“ der internationale Durchbruch.
Gerhardt Haag, Ulrich Kolpers und Axel Siefer.
Foto: Andreas Rohnstock | Diese drei Herren beherrschen die Kunst des Streitens (v. l. n. r.): Gerhardt Haag, Ulrich Kolpers und Axel Siefer.

Dass auch große Geister irren können, bewies Dietrich Schwanitz (1940–2004) in seinem Bestseller „Bildung. Alles, was man wissen muß“ (1999), in dem er einen durchaus gelungenen Streifzug durch Geschichte, Literatur, Philosophie und Musik darbietet. Nur im Kapitel über Kunst hatte er sich ein wenig verrannt, denn die Idee, das Phänomen der modernen Kunst anhand des Theaterstücks „Kunst“ von Yasmina Reza erklären zu wollen, konnte nur schiefgehen. Zuweilen möchte man glauben, Schwanitz habe es selbst nicht ganz ernst gemeint, wenn er etwa die These aufstellt, Marc, einer der Charaktere des Stücks, trage seinen Namen deshalb, weil er eine Markierung darstelle.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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