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Von Sex, Schuld und Schweigen

Psychiater analysieren den Missbrauch – Schönborn lobt Papst Benedikt und widerspricht ihm Von Stephan Baier
Kirche bei Thema Missbrauch gespalten
Foto: dpa | Der Missbrauch im Schatten des Kreuzes erregt die Gemüter stärker als andernorts.

Warum fällt vielen bei „Sex & Crime“ so schnell die Kirche ein? Warum denken die meisten beim Stichwort „Missbrauch“ an Kleriker? Dass die Kirche hier am Pranger stehe, sei nicht primär darauf zurückzuführen, dass man ihr schaden wolle, meinte der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, am Samstag bei einer Fachtagung des „Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ (RPP). Der „Missbrauch des Heiligsten“ sei jedoch besonders erschütternd. Der Kardinal erzählte von einem Priester, der gegenüber einem von ihm missbrauchten Mädchen die Wandlungsworte („Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“) zitierte.

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