Das Christentum gilt vielen ebenso wie das Judentum und der Islam als Buchreligion. Das ist falsch. Denn hier geht es tatsächlich nicht um das, was zwischen den beiden Deckeln des Neues Testamentes steht, sondern um die Begegnung mit Jesus Christus. Obwohl das Christentum also im Kern eine Beziehungsreligion ist, spielen Bücher in seiner Geschichte eine große Rolle. Sie wurden erstellt, abgeschrieben, mit großer Sorgfalt überliefert und galten als Referenzwerke, anhand derer man überprüfen konnte, ob man im Hinblick auf die „Beziehungsgeschichte“ noch auf dem richtigen Weg war. Wenn irgendwo ein ...
Von leuchtendem Wissen und geistlicher Kraft
Wie Bücher bei der Begegnung mit Christus helfen. Eine Ausstellung zu 200 Jahre Bibliothek des Bamberger Metropolitankapitels.
