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Von der Fülle des Menschseins

In Münster wurde die Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz mit dem Josef-Pieper-Preis geehrt.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Erlangener Religionsphilosophin
Foto: Elisabeth Fürst | Die Erlangener Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz hat den Josef-Pieper-Preis erhalten.

„Das in der abendländisch-christlichen Tradition entfaltete Bild vom Menschen im Ganzen neu zu formulieren“, hat der Münsteraner Philosoph Josef Pieper (1904–1997) summarisch als Sinn seines philosophischen Schaffens bezeichnet. Wesentliches Mittel, dieses Menschenbild auszubuchstabieren, war für ihn die von Thomas von Aquin entwickelte Lehre von den Tugenden. Tugend heißt auf Lateinisch virtus, sie bezeichnet die Kraft oder Tüchtigkeit als menschliches Richtigsein. Tugend ist „das Äußerste dessen, was ein Mensch sein kann, die Erfüllung menschlichen Seinskönnens“. Zugrunde liegt dem der Gedanke, dass der Mensch Geschöpf ist – geschaffen als Ebenbild Gottes, als Mann und Frau (vgl. Gen 1,27).

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