MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

Volker Beck: Auf einem schlechten Trip

Der Fall Volker Beck zeigt einmal mehr, auch Politiker können anfällig für Drogenmissbrauch sein – Die Ursachen dafür sind vielschichtig. Von Stefan Meetschen
Für Volker Beck dürfte die politische Karriere vorbei sein
Foto: dpa | Für Volker Beck dürfte die politische Karriere vorbei sein: Der Besitz von „Crystal Meth“ lässt sich nicht sachlich verteidigen.

Auf jemand zu treten, der am Boden liegt, verbietet sich – für jeden Menschen mit ein klein wenig Anstand, für jeden Gläubigen. Besonders im „Jahr der Barmherzigkeit“, das dazu herausfordert, noch entschlossener dem vergebenden Charakter Gottes nachzueifern, auch mal Gnade vor Recht gelten zu lassen, menschliche Schwächen im Rahmen der kirchlichen Lehrordnung noch kraftvoller zu vergeben. Dennoch dürfte es nicht wenigen politischen Beobachtern mit Ethik-Anspruch schwerfallen, einen solchen Wahrnehmungs- und Verzeihensmodus im Falle des in den Schlagzeilen stehenden Politikers Volker Beck allzu schnell und unkritisch zu praktizieren.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht