Was macht eigentlich Judith Butler? Nicht mehr nur das Geschlecht, sondern das Subjekt überhaupt sei ein soziales Konstrukt – mit ihren neuen eigenwilligen Positionen zählt die amerikanische Philosophin aus Kalifornien zu den ungewöhnlichsten Feministinnen ihres Faches. „Das Unbehagen der Geschlechter“ (1991) brachte ihren Durchbruch in Deutschland – sie vertrat darin die Auffassung, die Geschlechter seien nicht ursprünglich gegeben, sondern kulturell erzeugt.
Würzburg
Unterwerft Euch!
Judith Butler betreibt nicht mehr Gendertheorie, sie wendet sich politischen Fragen zu.