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Tulpen- und andere Leidenschaften

Ein Liebesdrama im 17. Jahrhundert: „Tulpenfieber“ besticht ästhetisch, aber auch durch spannungsgeladene Dramatik. Von José García
Filmszene aus „Tulpenfieber“
Foto: Prokino | Der Kaufmann Cornelis Sandvoort (Christoph Waltz) lässt sich und seine junge Frau Sophia (Alicia Vikander) von einem jungen Künstler porträtieren. Sophia und der Maler verlieben sich ineinander. Ihre Hoffnung setzen sie in eine Tulpenzwiebel.

Im 17. Jahrhundert kam es in den Niederlanden zur „Tulpenmanie“, die schließlich zur ersten überlieferten Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte führte. Die Mitte des 16. Jahrhunderts aus dem Osmanischen Reich nach Westeuropa eingeführten Tulpen wurden als neue und exklusive Blumen sehr geschätzt. Sie entwickelten sich zu einem Statussymbol für reich gewordene Bürger. Nicht von ungefähr fällt die Tulpenmanie mit dem sogenannten Goldenen Zeitalter der Niederlande zusammen, als insbesondere Amsterdam als Hauptsitz der 1602 gegründeten Niederländischen Ostindien-Kompanie zu einer der reichsten Städte Europas aufstieg.

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