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Triumph und Abgrund

Wie Gretchen Dutschke und Bettina Röhl auf die Zeit um 1968 zurückblicken. Von Gerhild Heyder
Gretchen Dutschke mit ihrem Mann Rudi beim Widerstand gegen das „System“
Foto: dpa | Widerstand gegen das „System“ gehörte zum Alltag: Gretchen Dutschke in rosa Mütze mit ihrem Mann Rudi.

3. Januar 1980, St. Annen-Friedhof in Berlin-Dahlem. Es ist kalt und verschneit, als der am Heiligen Abend 1979 verstorbene Rudi Dutschke zu Grabe getragen wird. Sechs Stunden dauert es, bis die letzten Trauernden zum Grab gelangen, um ihrem Helden Lebewohl zu sagen. Eine lange Zeit, in der neben ausgetauschten Sentimentalitäten auch viele Gedanken an die zwölf Jahre, die seit 1968 (und seit dem am Karfreitag begangenen Attentat auf Dutschke) vergangen waren, Raum finden: Beginn und Ende der Studentenbewegung. Gründung der RAF, Scheitern und Tod ihrer Protagonisten. Deutschland hatte sich in wenigen Jahren verändert. Wohin es gehen sollte, war nicht vorherzusehen. Die Zeit hat uns geprägt, und wir haben die Zeit geprägt“ ...

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