Chesterton, der konservative Utopist Politische Utopien des zwanzigsten Jahrhunderts spiegeln zumeist eine vom Marxismus gefärbte, radikal linksliberale Gedankenwelt. Mario Ramos Vera stellt in der Halbjahreszeitschrift Miscelánea, Vol. 76, No 149, Juli-Dezember 2018 der Jesuitenhochschule Comillas in Madrid den Schriftsteller und Konvertiten Gilbert K. Chesterton als christlichen Antipoden seiner Zeit und Vertreter eines metaphysischen Konservativismus vor, in dessen Denken sich mehrere utopische Linien abzeichnen. Ramos Vera macht seine These an Chestertons literarischen Utopien fest: The Napoleon of Notting Hill, The Return of Don Quixote und The Man who was Thursday. Als Ausdruck politischer Vorstellungen spiele Chesterton auf den ...
Würzburg
Theologische Zeitschriften vom 21. März
Chesterton, der konservative Utopist