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Von der Freiheit des Alters

Im fortgeschrittenen Alter wird man frei: frei vom Zwang sich einzufügen, frei vom Zwang eine ökonomische Existenz aufzubauen, frei von modischen Konventionen. Man kann, so Norbert Bolz, Sprachtabus brechen und eine Bewegung der vermeintlich Anständigen als das bezeichnen, was sie ist: ein Krampf.
Schriftzug Gender* auf DUDEN
Foto: Christian Ohde, imgo-imges | Ein sehr schlechter Scherz: "Gästin" oder auch "Bösewichtin" sollten demnächst im Duden zu finden sein. Norbert Bolz meint, diese "Lachnummer" sei nur noch durch Ignorieren zu ertragen.

Ich habe nie an die Weisheit des Alters geglaubt. Die moderne Welt wandelt sich so schnell, dass man mit den Lebenserfahrungen, die man vor Jahrzehnten gesammelt hat, heute kaum mehr etwas anfangen kann. Ich habe allerdings auch nie daran geglaubt, dass Altern ein Problem ist, obwohl es ganze Bibliotheken gibt, die versprechen, hierbei Abhilfe zu leisten. „What a drag it is getting old“, sangen die Rolling Stones. Rein physiologisch betrachtet ist das sicher richtig.

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