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Unter Generalverdacht

Priester leben heute unter den Voraussetzungen eines ständigen Misstrauens - und damit unter einer großen Belastung. Ein Plädoyer für mehr Anerkennung.
Priester unter Generalverdacht
Foto: Hannes Mallaun/ Adobe Stock | Priester stehen nach dem Missbrauchskandal unter Generalverdacht. Das belastet - und macht ihre seelsorgerliche Arbeit zu einem Balanceakt.

Priester und männliche Erzieher haben eines ganz sicher gemeinsam: Sie stehen unter Generalverdacht. Der männliche Erzieher wird verdächtigt, den Beruf nur gewählt zu haben, um leicht an kleine Kinder heranzukommen (was mancherorts sogar zu Wickelverbot führt). Ebenso stehen die Priester unter Verdacht – wegen des schrecklichen Missbrauchskandals in der katholischen Kirche. Ich frage mich, ob die Priester, die sich an Kindern oder auch Erwachsenen vergriffen haben, diese missbraucht haben, sich je Gedanken darüber gemacht haben, was ihre Sünden anrichten. Nicht nur mit Blick auf die Opfer, sondern durch das Misstrauen, dem sich dieser Berufsstand jetzt generell ausgesetzt sieht. Machen wir Gläubigen und Laien uns Gedanken ...

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