Der moralische Imperativ der Stunde lautet: sich selbst und seine Nächsten vor dem mittlerweile in ganz Europa grassierenden Corona-Virus zu schützen. Rücksichtnahme, Zurückhaltung und erhöhte Hygiene sind deshalb nicht nur ein Zeichen des Anstands, sondern auch der gelebten christlichen Nächstenliebe. Jedoch: Ist dies alles, was unser Glaube in Zeiten einer Epidemie wie dieser zu bieten hat? Als ich kürzlich durch Instagram scrollte, stolperte ich über eine Botschaft, die ein bekannter Priester gepostet hatte. Es war ein Gemälde, auf dem der heilige Karl Borromäus einer an Pest erkrankten Frau die heilige ...
Glauben in Zeiten des Corona-Virus
Der moralische Imperativ der Stunde lautet: sich selbst und seine Nächsten zu schützen.
