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Er zieht die Kirche aus dem Dreck

Die Kirche als „Esel“, Josef als Fluchthelfer und das Mysterium auf dem Eselsrücken auf dem Weg in „die Stille“, ins Exil - eine spannende, neue Interpretation eines uralten Motivs aus der Weihnachtsgeschichte.
Flucht nach Ägypten
Foto: Wikimedia/gemeinfrei (CCO) | Der heilige Joseph, Ziehvater des Menschensohns, führt während der Flucht nach Ägypten den Esel, der die Gottesmutter und das Jesuskind trägt. Für den Kommentator ein aussagekräftiges Bild, das auch den derzeitigen Zustand der Kirche und deren Bedürfnisse versinnbildlicht.

Seit den Weihnachtstagen 2020 steht das Bild eines Fluchthelfers auf meinem Schreibtisch. Es hat mich spontan fasziniert – vielleicht, weil ich ohnehin so ein Faible für verrückte Leute habe, die Mächten und Gewalten ein Schnippchen schlagen und kerzengerade ihr Ding durchziehen, wenn es um Menschen geht. Nun gibt es unter den Fluchthelfern solche und solche. Die einen umweht der Pesthauch des Bösen; sie werden vor dem Jüngsten Gericht zittern müssen, weil sie noch aus der Todesangst der Ärmsten ein Geschäft gemacht haben oder Naziverbrechern zur Flucht verhalfen.

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