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Diät für das ewige Leben?

Brauchen wir das bestmögliche Leben und davon ohne Ende? Die Lebenstechnik "Satisficing" nimmt die Last der Optimierung von unseren Schultern und setzt ein "gut genug" an die Stelle des "immer besser".
Immer besser, immer mehr?
Foto: Adobe Stock | Immer höher, besser, weiter: Das Streben nach ständiger Optimierung wird unserem Wesen nicht gerecht. Wir brauchen nicht ein "mehr" an Leben, sondern ein "genug", meint das Prinzip des Satisficing.

Vor vielen Jahren hat mir Ray Kurzweil eines seiner Bücher geschenkt, das dann, wie viele andere auch, ungelesen in meinem Bücherschrank landete. Nicht dass ich an den Thesen des klugen, ja genialen Kurzweil uninteressiert gewesen wäre. Ich glaubte nur, sie aus anderen Quellen schon hinreichend zu kennen. Unlängst spielte mir der Zufall das Buch wieder in die Hände und ich bemerkte verblüfft, dass Kurzweil mir eine knappe Widmung hineingeschrieben hatte: „Norbert, keep on transcending!“ Mir war natürlich klar, dass er mit dem Transzendieren nicht auf einen Gott, sondern den Übermenschen angespielt hatte. Und Übermensch heißt heute: so lange wie möglich leben – mit dem Grenzwert der Unsterblichkeit.

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