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Symbole verschleiern die reale Welt

Wofür sollen wir uns nächste oder übernächste Woche schämen? Die Diskurse im Cancel culture-Zeitalter drehen sich im Kreis.
LGBTIQ-Brille
Foto: DPA / John Stillwell | Wer die Welt ausschließlich mit der aufgesetzten Symbolik beispielsweise einer „Regenbogenfahne“ betrachtet, verliert den Blick für die „Natur der Sache“.

Wer trägt die strittige Armbinde und wer schweigt bei der Nationalhymne? Wer benutzt das Gendersternchen und wer streicht noch rechtzeitig alle Wörter aus Abenteuer- und Jugendromanen, die noch koloniale Assoziationen hervorrufen könnten? Wer entfernt schnell genug am besten sämtliche Winnetou-Filme aus seinem Programm? Und wofür sollen wir uns nächste oder übernächste Woche schämen? Wer sich kritisch mit der Cancel culture beschäftigt, kann inzwischen ein bis zweimal pro Monat dieselben Texte aus der Schublade holen und lediglich die Nomen ersetzen, weil sich der Diskurs und Meta-Diskurs beständig im Kreis dreht. Das ewige Gravitationszentrum: Die Symbole und Zeichen.

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