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„Stünde die Welt doch Kopf“

Ein Blick in das literarische Werk des Schriftstellers Günter Grass. Von Ilka Scheidgen
Günter Grass, Schriftsteller
Foto: dpa | Immer streitbar, aber auch selbst oft Ziel der Kritik: Günter Grass.

„Wie kommt man dieser verrückten Welt bei, die dabei ist, sich zugrunde zu richten?“ Diese Frage beschäftigte Günter Grass seit Anbeginn. Deshalb hat er sich neben seiner künstlerischen und schriftstellerischen Arbeit auch ins politische Tagesgeschehen eingemischt. 1927 in Danzig geboren, wuchs er als Kind und Jugendlicher hinein in die Zeit des Nationalsozialismus. Bei Kriegsende geriet Grass in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Er zählt zu den ,gebrannten Kindern‘, die infolge des Krieges ihre Heimat verloren und nach dem Kahlschlag durch ein verbrecherisches Regime zurückgeworfen wurden auf eine Stunde Null. Der Verlust der Heimat „war, so schmerzlich er blieb, als begründet anzusehen… verglichen mit ...

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