MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt gesellschaftliche Fundamente

Streit um  den Kanon der Identität wegen?

Wozu brauchen wir noch allgemeinverbindliche Klassiker in einer Zeit der Individualisierung? Vielleicht, um genau das verrufene und zugleich so ersehnte Konstrukt unserer Tage zu finden: die Identität!  
«Goethe in der römischen Campagna» (1787)
Foto: Hannes P Albert (dpa) | Gehört Goethe noch zum Kanon der Allgemeinbildung in Deutschland oder kann der alte Meister abgeräumt werden?

Auf den hohen Sockeln steht inzwischen kaum einer mehr: "Nathan der Weise" – viel zu christlich, "Wallenstein" – zweifelsohne zu männlich und für "Faust" ist die Zeit ohnehin abgelaufen. Er gilt in Zeiten von Cancel Culture vor allem als alter Chauvi und Vergewaltiger. Wohl auch deswegen besetzt Goethes "Menschheitsdrama" in diesem Winter erstmals nicht mehr die Pole-Position auf den Spielplänen deutscher Theater. Die Liste all jener Texte, die im Laufe der vergangenen Jahre in Verruf gerieten, ließe sich beliebig fortsetzen. Winnetou und dessen Schöpfer Karl May können davon ein Lied singen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht