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Sterben als actus humanus schlechthin

Der Aktivismus der modernen Medizin nimmt den Menschen die Möglichkeit, menschenwürdig zu sterben. Der Philosoph Robert Spaemann hat sich mit dem Sterben als Teil des Lebens befasst. (Bioethikserie Teil 3)
Sterben als Teil des Lebens
Foto: Sebastian Kahnert (dpa-Zentralbild) | Das Sterben gehört zum Leben.

Sterben gehört zum Leben Der Mensch will Anfang und Ende des Lebens technologisch beherrschen Tötung auf Verlangen führt zur Tötung ohne Verlangen Teil 1 der Serie lesen Sie hier.Teil 2 der Serie lesen Sie hier. Zum Gelingen des Lebens gehört das Sterben. Auch das Sterben ist, wie die Zeugung, kein Produkt, sondern eine Weise des Umgangs mit dem Leben. Sterben ist eine Praxis, keine Poiesis. Das Wissen um den eigenen Tod, so Spaemann, ist nicht ein Wissen unter anderem. Es ist keine Information, die wir einfügen könnten in einen sinnvollen Zusammenhang, der uns eine rationale Lebensführung erlaubt. „Die Antizipation des Endes durchdringt das Leben im Innersten. Sie ermöglicht Sinnerfahrung (...) Die Antizipation des Todes macht ...

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