Vor über 200 Jahren wurde die katholische Welt durch die Aufklärung in ihren Grundfesten bedroht und auch damals standen die Zeichen auf Krise. Doch dem Regensburger Bischöfe Johann Michael Sailer (1751-1832), dem „bayerischen Kirchenvater“, ist es zu verdanken, dass der Kantianismus die Kirche in ihren Grundfesten nicht total erschütterte. Wie heute war die Zeit aus den Fugen: die Französische Revolution setzte die Vernunft über den Glauben, die Säkularisierung war auf dem Weg, die barocke Frömmigkeit aufzufressen. Die Vermessung der neuen Welt im Sinne der religionskritischen Aufklärung einerseits und der romantischen Transzendentalpoesie andererseits legten das Rasiermesser an den Glauben und an einen transzendenten und ...
Tagesposting
So aktuell ist Johann Michael Sailer, ehemals Bischof in Regensburg
In der Auseinandersetzung mit der sogenannten Aufklärung und dem Relativismus der Zeit, setzte der ehemalige Bischof von Regensburg deutliche Orientierungspunkte für Katholiken, die aus der Lehre und dem Vertrauen in die gottgegebene Vernunft folgen.