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"Sei (k)ein Opfer!"

Identitätspolitik ist en vogue - leider produziert sie eine "Alle gegen alle"-Mentalität.

Was bis vor kurzem noch als Schimpfwort galt, mit dem Pubertierende um sich warfen, entwickelte sich zu einem fast begehrenswerten Status: Opfer-sein ist in! Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man sich in der linken Politiklandschaft, in den Medien und auf den Unis umschaut. Wer sich mit dem Label schmücken darf, ist durch keine Institution festgesetzt und doch gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, das genau vorgibt, wer sich als Opfer betiteln darf und wer nicht. Christen beispielsweise, die die meistverfolgte Religionsgemeinschaft der Welt sind, zählen nicht dazu, genauso wenig wie Juden, wo es doch eigentlich nach dem, was zwischen 1939 bis 1945 geschah, plausibel wäre, sie in die Kategorie aufzunehmen.

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