MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Schwarz und deutsch

Wie die afrodeutsche Perspektive den aktuellen Diskurs ums „Deutschsein“ bereichern könnte.
25. Africa-Festival Würzburg
Foto: dpa | Identifikation mit der Heimat: Designerin mit Afro-Dirndl. Seit einiger Zeit schwelt eine Diskussion um die Frage, was und wer „deutsch“ ist.

Wenn ein Zeitzeuge der NS-Diktatur stirbt, wird uns bewusst, dass wir einer privilegierten Generation angehören: Uns wurde das Grauen des Dritten Reiches noch in überwältigender Unmittelbarkeit von Menschen nahegebracht, die es selbst erlebt haben. Allerdings sind diese Zeugen nicht nur im Hinblick auf die Vergangenheit wichtig: So spricht der Tod von Theodor Wonja Michael, der am 19. Oktober 2019 verstorben ist, in besonderer Aktualität in unsere Zeit. Er ist nicht nur Repräsentant einer durch die Nationalsozialisten verfolgten Minderheit, er gab einer Gruppe von Menschen eine Stimme, deren schiere Existenz vielen Deutschen bis heute völlig unbekannt ist: Die der schwarzen Deutschen, die Anfang des 20. Jahrhunderts geboren wurde. ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht