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Schlacht ohne Sieger

Stalingrad: Am Samstag jährt sich das Ende des Kampfes um den berüchtigten „Kessel“ zum 70. Mal. In Deutschland früh verdrängt, wird diese für den Ausgang des Zweiten Weltkriegs wichtige Schlacht in Russland weiterhin ideologisch instrumentalisiert. Als Stätte der Versöhnung wäre Stalingrad dienlicher. Von Benedikt Vallendar
Viele deutsche Soldaten fanden nicht mehr zurück in die Gesellschaft.
Foto: dpa | Viele deutsche Soldaten fanden nicht mehr zurück in die Gesellschaft. Szenenfoto des Films „Stalingrad“ mit Thomas Kretschmann und Dominique Horwitz.

Sie war das Verdun des Ostens, die Schlacht bei Stalingrad, die mehr als 500 000 Menschen, Russen, Rumänen und Deutsche das Leben kostete. In eisiger Kälte hatten sich im Winter 1942/43 deutsche Landser und Rotarmisten in den Ruinen der einst stolzen Stadt im Süden des Sowjetreichs festgekeilt und lieferten sich dort wochenlange Straßenkämpfe, von Haus zu Haus, Mann gegen Mann. Der Kampf um die symbolträchtige Stadt an der Wolga bedeutete die Wende im Zweiten Weltkrieg, denn sie hatte der Weltöffentlichkeit unverhohlen die Verwundbarkeit der deutschen Soldateska vor Augen geführt.

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