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Satans Lieblingssünde

Was ist die Kraft, die viele Prominente antreibt? Glaube und Verantwortung – oder Eitelkeit? Von Ingo Langner
Brunnen im Bayerischen Nationalmuseum
Foto: dpa | Dieser Narziss ist weder Politiker noch Showstar, schaut aber ganz verliebt auf sein Spiegelbild.

Vanity, definitely my favourite sin.“ Auf deutsch: Eitelkeit, eindeutig meine Lieblingssünde. Mit diesem unmissverständlichen Satz endet ein amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1997, der in seinem Ursprungsland „The Devil's Advocate“ heißt und hierzulande unter dem Titel „Im Auftrag des Teufels“ in die Kinos kam. Es ist der Teufel selbst (verkörpert vom großartigen Al Pacino), der die „Vanitas“ so schätzt und sie wohl deshalb über alle anderen Sünden hebt, weil es die menschliche Eitelkeit ist, die selbst starke Charaktere in jene geistig-moralische Schräglage versetzt, wonach der Abfall von den göttlichen Geboten nur noch eine Frage der Zeit ist. Denn, so lehrt es die katholische Theologie, ...

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