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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Moses und der Pharao

Rettende Eingriffe Gottes beschränken weltliche Macht

Der Konflikt zwischen Individuen und dem Schicksal eines Volkes: Das Rossini Festival zeigt das biblische Drama „Moise et Pharaon“.
Bühnenbild beim Rossini-Festival in Pesaro
Foto: Rossini Opera Festival | Moise (Roberto Tagliavini) bittet Gott um die Unterstützung für die Hebräer. Das Bühnenbild beim Rossini-Festival in Pesaro lässt sich als düster-visionäres Endzeitbild lesen.

Das Stichwort fällt an prominenter Stelle am Schluss der Eröffnungsszene: „Liberté“ fordert Moses vom ägyptischen Pharao. Freiheit für die Hebräer im Exil auf fremdem Boden. Ein Thema, das bei der Pariser Uraufführung von Gioachino Rossinis „Moise et Pharaon“ am 26. März 1827 reizte wie Brandgeruch in der Luft. Der Kampf der Griechen gegen das Osmanische Reich fand breite Sympathie bei westeuropäischen Intellektuellen. Aber auch in den Ländern Europas brodelte der Wille zur Freiheit unter der Kruste des Staatensystems des Wiener Kongresses.

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