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Relotius und die Folgen

Beim medienethischen Kolloquium des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg ging es um das Verhältnis von Wahrheit und Lüge im Journalismus. Von Sebastian Sasse
CNN Journalist Award 2014
Foto: dpa | Damals war er ein Star: Claas Relotius bekam 2014 den CNN Journalist Award. Heute gilt sein Fall als Symptom für eine Krise des Journalismus.

Fragen stellen – das ist eine Hauptbetätigung von Journalisten. Sich selbst in Frage zu stellen – eher nicht. „Was ist Wahrheit“ – journalistische Profis kommen an der Pilatus-Frage nicht vorbei. Und sie tun gut daran, sie nicht vorschnell zu beantworten oder einfach abzutun, schließlich sei es doch von ihrem Berufsethos her ganz selbstverständlich für sie, allein der Wahrheit verpflichtet zu sein. Journalisten verstehen sich oft als kritische Beobachter der Gesellschaft. Was sie aber auch sein müssen: Kritische Beobachter ihrer eigenen Arbeit. Die Pilatus-Frage kann als ständiger Wegbegleiter dabei helfen, sich immer wieder darüber zu vergewissern, welcher Wahrheit man denn tatsächlich verpflichtet ist.

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