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Religion beeinflusst den Blick auf Geschichte und Glauben der Völker

Lange Zeit wurde Christianisierung als erzwungene Kulturaufgabe indigener Völker interpretiert. Doch ein aufgeklärter Blick auf das Geschehen zeigt, dass viele indigene Völker „ihren Glauben“ gerne gegen das Christentum tauschten - ein Gespräch.
Weihnachten in Peru
Foto: Uriel Montúfar (dpa) | Für uns Europäer mag es ein ungewöhnlicher Anblick sein: Junge Frauen stellen beim Ninucha Fest im peruanischen Hochland Jesusfiguren in Krippen, die mit Blumen, Obst und Kartoffeln geschmückt sind. Für sie ist der Glaube und der Kult Teil des Alltags.

Wie sind Sie zur Völkerkunde gekommen, was hat Sie daran fasziniert? Das ist im Wesentlichen durch das Reisen passiert, da ich seit der Schulzeit viel und gerne gereist bin und mich für die Kulturen interessiert habe und dann eigentlich die Passion zum Beruf geworden ist. Hat sich erfüllt, was Sie sich erhofft haben? Absolut. Ich würde sagen, ich habe den besten Job der Welt. Es ist ein großes Privileg, so eine Sammlung zu hüten, Zugang zu Dingen zu haben, Menschen aus aller Welt zu treffen, das ist ohne Übertreibungen ein wahr gewordener Traum. Was sind die Hauptthemen der Völkerkunde heute? Ich würde sagen die Veränderung der Kulturen, die Globalisierung, die Migration. Ganz wesentlich sind die Beziehungen zwischen den Ländern, den ...

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