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Religion als politisches Treibmittel

Entscheidende Szenen ohne Musik: Peter Konwitschny inszeniert an der Semperoper Giacomo Meyerbeers Drama über die Glaubensspaltung "Les Huguenots".
Aufführung von Giacomo Meyerbeers "Hugenotten" in Dresden.
Foto: Semperoper | Regisseur Konwitschny macht Meyerbeers "Hugenotten" zum Sinnbild einer Katastrophe, die aus der Spaltung der Christenheit keimt.

Regisseur Peter Konwitschny sagt im Programmheft mit Recht: In Giacomo Meyerbeers „Les Huguenots“ geht es nicht wirklich um Religion. Es geht darum, wie Religion funktionalisiert wird, damit sie als politisches Treibmittel einsetzbar ist. Es geht um Macht, und um ein unmenschliches Konzept: Der Gegner soll nicht kaltgestellt oder seines Einflusses beraubt, er soll vernichtet werden. Die Regentin Cathérine de Médici spricht es deutlich aus, als sie den Befehl zum Massaker der Batholomäusnacht gibt: Gott will es. Und alle anderen folgen „Gott und dem König“.

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