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Raphael Bonelli: Warum er mit der Woke-Moral bricht

Ist das Tabu oder kann das weg? Ein Gespräch mit dem Psychiater und Neurowissenschaftler Raphael Bonelli.
Raphael Bonelli: Sein neues Buch beschäftigt sich mit Tabus
Foto: Andreas Kobs / Archiv | Sein neues Buch beschäftigt sich mit Tabus: Raphael Bonelli.

Herr Bonelli, das Wort „Tabu“ kam erst Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa, und zwar vom anderen Ende der Welt. Bedeutet das, dass es bis dahin keine Tabus in den europäischen Gesellschaften gegeben hat? Mit Sicherheit gab es sie, es fehlte nur der geeignete Begriff dafür. Tabus haben in allen Kulturen schon lange vorher existiert, sind etwas zutiefst Menschliches und auch etwas ganz Normales. Das Wesen eines Tabus ist es, eine starke Abwehrreaktion auszulösen, über die dann auch gar nicht mehr nachgedacht werden muss. Gerade diese Unmittelbarkeit macht seine Wirkung aus. Wenn alle Kulturen dieses Phänomen kennen, legt das den Schluss nahe, dass Tabus durchaus eine sinnvolle Funktion haben. In der Tat. Eines der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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