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Praetorius ist der musikalischer Stern am Himmel des Frühbarocks

Der evangelische Theologe Michael Praetorius predigte auch durch seine Musik. Zu seinem 400. Todestag gedenkt Wolfenbüttel, die Stadt in der er 17 Jahre lang tätig war und starb, des großen Komponisten und Arrangeur mit einem einjährigen Musikfestival.
Michael Praetorius, evangelische Theologe
Foto: imago stock&people | Wolfenbüttel hat dem Sohn der Stadt, Michael Praetorius, ein ganzjähriges Musikfestival organisiert.

Wer kennt „Es ist ein Ros entsprungen“ nicht aus unseren Gesangbüchern? Der vierstimmige Satz dazu stammt von Michael Praetorius. Vor 400 Jahren am 15. Februar 1621 starb der Komponist in Wolfenbüttel. Geboren wurde er als Michael Schulteis, berühmt wurde er aber unter seinem späteren Namen. Auf der Schwelle von der Renaissance zum Frühbarock erschuf Praetorius ein Riesen-Werk der Instrumental- und Chormusik. Er war einer der ganz wenigen, die zudem ein musiktheoretisches Werk mit maßstabsgetreuen Zeichnungen hinterließen. Ohne Praetorius wüssten wir heute gar nicht mehr, wie die Krummhörner, Pommer, Quinterna, Englisch Zitterlein, Schlüsselfiddel bis zu den Heerpaucken im frühen 17.

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