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Philosoph auf Reisen

Das Jahr 2016 steht ganz im Zeichen des Philosophen und Multigenies Gottfried Wilhelm Leibniz. Was man lernen kann von ihm? Zum Beispiel, dass es dem eigenen Horizont gut tut, viel unterwegs zu sein. Geistige Enge führt in die Sackgasse. Von Josef Bordat
Gottfried Wilhelm Leibniz, ein Christ mit globalem Denk- und Wirkhorizont
Foto: IN | Ein Christ mit globalem Denk- und Wirkhorizont: Gottfried Wilhelm Leibniz.

Reisen ist heute meist komfortabel, schnell und sicher. Vor 300 Jahren (und davor) war es beschwerlich. Dennoch ließen sich einige auch durch die Strapazen einer tagelangen Kutschfahrt nicht vom Reisen abhalten, zumal, wenn es beruflich geboten war. Ein ganz besonderes Beispiel des barocken business traveller gibt Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), der ständig in Deutschland und ganz Europa unterwegs war, zwischen diplomatischer Mission und wissenschaftlichem Austausch. Hegel hat in seiner Vorlesung zur Geschichte der Philosophie über Leibniz gesagt: „Er wurde Hofrat und Bibliothekar in Hannover, mit der Erlaubnis, solange er wolle, in fremden Ländern zu leben.“ Reisefreiheit als Bonus im Dienstvertrag.

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