Der 24. Februar 2032 war ein bewegender Tag für Olaf Scholz: Der Altbundeskanzler reiste zum ersten Mal nach Kiew. Natürlich rein privat. „Ich freue mich, bei den Gedenkfeierlichkeiten zum Kriegsbeginn vor zehn Jahren dabei zu sein“, flüsterte er seinen Begleitern zu. „Es ist ein Zeichen des Dankes für den Frieden, den mutige Ukrainer für uns errungen haben.“ Lächelnd schaute er auf die mit EU-Mitteln modernisierten Gebäude, während er durch die Boris-Johnson-Allee schritt. Vorbei am berühmten Zug-Denkmal mit Jaroslaw Kaczynski und einigen osteuropäischen Staatschefs. War der kleine grauhaarige Mann auf der Bühne nicht der legendäre Präsident und Nobelpreisträger Selenskyj? Showstars wie Angelina Jolie, die ...
Olaf Scholz in Kiew
Wie wird Olaf Scholz in zehn Jahren über sein Handeln denken?
