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Nur kurz waren wir „alle Amerikaner“

Epochenwende 9/11: Der Tag, an dem sich die Weltmacht verwundbar zeigte, und seine Folgen. Von Stephan Baier
Am 11. September 2001 wurden Wahrzeichen Amerikas attackiert.
Foto: dpa | Am 11. September 2001 wurden Wahrzeichen Amerikas attackiert.

Als Epochenwende und Beginn eines neuen Zeitalters wurde „Nine Eleven“ vielfach bezeichnet, doch welche Bedeutung hat der 11. September 2001 in der historischen Rückschau, 17 Jahre später? Tatsächlich war die Attacke islamistischer Terroristen auf das ökonomische und auf das militärische Wahrzeichen Amerikas, das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington, ein Schock für die Amerikaner und für die gesamte westliche Welt. Die – nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion – letzte verbliebene Supermacht der Welt hatte sich als verwundbar gezeigt.

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