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Nur Empörung statt Argumente

Die Öffnung der Ehe für Homosexuelle führt zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel von Familie und Gesellschaft, sagt die Bildungsministerin Anja Karliczek. In einer Empörungskultur fordert sie Argumente und Langzeitstudien. Von Jürgen Liminski
Bildungsministerin Anja Karliczek im Kreuzfeuer
Foto: dpa | Bildungsministerin Anja Karliczek im Kreuzfeuer in der Debatte um die „Ehe für alle“: Sie fordert Langzeitstudien zum Wohlergehen von Kindern, die in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aufwachsen.

Bildungsministerin Anja Karliczek gehörte bis vor kurzem zu den Ministern in der zweiten Reihe. Ihre Kritik an der „überstürzten“ Einführung der „Ehe für alle“ hat die Scheinwerfer der Empörungsrepublik auf sie fokussiert. Was hat sie gesagt? „Ich glaube so, wie wir es gemacht haben, war es nicht richtig“, sagte die CDU-Politikerin in einem Interview mit dem Fernsehsender ntv. Die rechtliche Gleichsetzung mit heterosexuellen Paaren sei im Sommer vergangenen Jahres überstürzt erfolgt; eine „breite Debatte“, die die Gesellschaft in diesem Punkt hätte befrieden können, sei nicht geführt worden. „So, wie wir es gemacht haben, hat es eher für Polarisierung gesorgt“, betonte sie.

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