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„Nun danket alle Gott“

Der Choral erklang schon zum Westfälischen Frieden und wurde von den letzten, von der Sowjetunion freigelassenen Kriegsgefangenen und deren Angehörigen im Lager Friedland angestimmt.. Wie seitdem Musik den Frieden besingt und schafft.
12. MÄRZ 2022 - Symphonieorchester und Chor des Nationalen Akademischen Opern- und Balletttheaters Odesa
Foto: IMAGO / Ukrinform | Ein emotionales Zeichen für den Frieden: Das Symphonieorchester der National Academic Opera von Odessa hat mit einer Aufführung der ukrainischen Nationalhymne am 12. März zum Ende des Krieges aufgerufen.

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“. Was das Sprichwort treffsicher auf den Punkt bringt, klingt schön, ist aber leider falsch. Denn tatsächlich zeigt das reichhaltige Liedrepertoire der Diktaturen von „Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen“ bis zu „Die Partei die Partei, die hat immer Recht“, dass gerade in Unrechtsregimen Musik ein hoher Stellenwert beigemessen und ihre Kraft, die Menschen auf ein Ziel hin auszurichten, bewusst genutzt wird. Aus gutem Grund. Schließlich wohnt der Musik eine bewegende Kraft inne, die sowohl zum Guten als auch zum Bösen hin ausgespannt sein kann.

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