Rund sechs Jahre nach Einführung des islamischen Religionsunterrichts in NRW nehmen landesweit inzwischen rund 21 000 der insgesamt 415 000 muslimischen Schülerinnen und Schüler an diesem Angebot teil. Wie Landesschulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Mittwoch im Schulausschuss des Landtags in Düsseldorf erklärte, wird der islamische Religionsunterricht derzeit an 234 Schulen im bevölkerungsreichsten Bundesland angeboten und soll „weiter ausgebaut“ werden. Beteiligt sind den Angaben zufolge 119 Grundschulen und 115 Schulen der Sekundarstufe I. Seit dem Schuljahr 2018/19 wird das Fach auch an 15 Berufskollegs angeboten. DT/epd