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Mittelalterliches Alltagsleben

Seit dem Einsturz vor zehn Jahren werden die Archivalien des Kölner Stadtarchivs restauriert. Manches ist verloren. Was überlebt hat, erzählt spannende Geschichten - etwa vom jüdischen Leben.
Judenschreinsbuch aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert
Foto: Hoensbroech | Das sogenannte Judenschreinsbuch aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert fixiert auf über 80 einzelnen Pergamentzetteln in hebräischer Sprache Rechts- und Immobiliengeschäfte. Damit wird ein einzigartiger Einblick in das mittelalterliche Alltagsleben der nachweislich urkundlich ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen möglich. Schreinsbücher gelten als der Vorläufer des Grundbuchs – dieses älteste überlieferte nichtreligiöse hebräische Textzeugnis des Mittelalters stammt aus dem Bezirk der ehemaligen Pfarrei Sankt Laurentius.

In einem ehemaligen Lager eines großen Möbelhauses im Kölner Stadtteil Porz-Lind lagern die Dokumente jüdischen Lebens aus der Jahrtausende alten Geschichte der Rheinmetropole. Auf 10.000 Quadratmetern, in Archivkartons. Zwischen den hochwertigen technischen Maschinen und den empfindlichen Geräten mit spezieller Software. Schwer zugänglich, schwierig aufzufinden und vor allem: ungeordnet.

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