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Misstrauen in der paranoiden Welt des Überwachungsstaats: Über den Film

Gibt es Schutz vor Terrorismus? Produzent Malte Grunert und Darsteller Rainer Bock über „A Most Wanted Man“. Von José García
Filmszene aus „A Most Wanted Man“
Foto: Senator | Als der mysteriöse Issa Karpov in Hamburg auftaucht, sind die Behörden zerstritten. Geheimdienst-Chef Dieter Mohr (Rainer Bock, links) will ihn sofort verhaften. Günter Bachmann (Philip Seymour Hoffman), Leiter einer inoffiziellen Anti-Terror-Einheit, möchte ihn erst einmal observieren.

Handelt „A Most Wanted Man“ davon, wie sich die unterschiedlichen Geheimdienste in die Quere kommen? Malte Grunert: Dieser Satz beschreibt zwar die Handlung. Jenseits der politischen Themen, die John Le Carré immer behandelt, gibt es aber eine andere Ebene: das menschliche Scheitern. Die von Le Carré sehr gut beschriebenen Figuren versuchen, vor dem politischen Hintergrund das Richtige zu tun. Irgendwann einmal wechselt die Perspektive, man sieht das Gesamtbild und merkt, es sind kleine Schachfiguren in einem viel größeren Spiel. Nichts von dem, was sie tun, ist dafür entscheidend, ob sie am Ende Erfolg haben oder scheitern. In der Regel scheitern sie, weil das Leben so ist. Rainer Bock: Natürlich geht es um das ...

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