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Mehr als nur Can-Can

Jacques Offenbachs umfangreiches Schaffen ist längst nicht vollständig erschlossen – Ein Blick auf das Offenbach-Jubiläumsjahr 2019. Von Werner Häussner
Opernpremiere "Orpheus in der Unterwelt"
Foto: dpa | Ein „Sittenverderber“ war Jacques Offenbach nicht – vielmehr scheint wie hier bei „Orpheus in der Unterwelt“ eine Sehnsucht nach dem Heil durch.

Jacques Offenbach ist kein Unbekannter: Wer jemals die Barcarole aus „Hoffmanns Erzählungen“ gehört hat – und sei es nur als Werbe-Untermalung – wird die träumerisch-irisierende Melodie nie mehr vergessen. Wer nur einmal den Sog des Cancan aus „Orpheus in der Unterwelt“ gespürt hat, wird die Beine nie mehr ruhig bekommen. Und dennoch: In seinem 200. Geburtsjahr 2019 ist der Kölner „Judenpursch“, der in Paris eine märchenhafte Karriere gemacht hat und einen fatalen Absturz erleiden musste, als Komponist immer noch lückenhaft erschlossen, als Mensch oft nur als Klischeefigur präsent und in seiner Wirkungsgeschichte in längst nicht allen Aspekten beleuchtet.

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